Unverarbeitetes Traumamaterial zeigt sich in Bildprozessen "automatisch". Als Akteur*in des malerischen Prozesses und in der Bewegung des Malens sind viele Implikationen der Traumatherapie von selbst vorhanden. Bilateralität, Achtsamkeit und das Erhalten der Selbstwirksamkeit auch während der Annäherung an traumatisches Material ermöglichen eine sanftere Rekontextualisierung einzelner Wahrnehmungsinhalte